Sammlung von Newsfeeds

Bibliothek Geschichts- und Kunstwissenschaften bleibt vom 20. bis 24. März 2023 geschlossen

Biblioblog - 14. März 2023 - 14:14

Die Bibliothek Geschichts- und Kunstwissenschaften (FMI / KHI) in der Koserstr. 20 bleibt vom 20.–24.03.2023 (Montag bis Freitag) aus betrieblichen Gründen geschlossen. Die Ausleihe und Rückgabe von Medien sowie die Abholung von Bereitstellungen wird in diesem Zeitraum nicht möglich sein. Leihfristen werden automatisch verlängert. Rückgaben können in den anderen FU-Bibliotheken erfolgen.

Digitalisierungsaufträge und Anfragen per E-Mail werden weiterhin bearbeitet. Ab Montag, den 27.03.2023 ist die Bibliothek wieder geöffnet: Mo – Do von 9.00 bis 19.00 Uhr und Fr von 9.00 bis 18.00 Uhr (Öffnungszeiten während der vorlesungsfreien Zeit.)

Wir bitten um Ihr Verständis.

(Bild: Hubert Graml)

The History and Art Sciences Library (FMI / KHI) in Koserstr. 20 will remain closed from March 20th to 24th, 2023 (Monday to Friday) for operational reasons. It will not be possible to borrow and return media or collect items during this period. Loan periods are automatically extended. Returns can be made to the other FU libraries.

Digitization Services and inquiries by e-mail will continue to be processed. The library will be open again from Monday, March 27th, 2023: Mon – Thu from 9 a.m. to 7 p.m. and Fri from 9 a.m. to 6 p.m. (opening hours during the lecture-free period.)

We ask for your understanding.

(Picture: Hubert Graml)

Testzugriff für „JoVE Unlimited“

Biblioblog - 9. März 2023 - 13:09

Bis zum 29. Februar 2024 kann über das FU-Campusnetz die komplette JoVE-Videobibliothek getestet werden.

Laut Anbieter ist JoVE der weltweit führende Produzent von Wissenschaftsvideos für die Forschung und Lehre. Die Videos ermöglichen die Vermittlung von wissenschaftlichen Konzepten und Labormethoden für eine Vielzahl von Fachgebieten.

JoVE Unlimited umfasst insgesamt sechs Produkte:

JoVE Book
Jove Book ist ein multimediales Lehrbuch für Studierende im Grundstudium. Die wissenschaftlichen Konzepte und Praktiken werden durch Videodemonstrationen vermittelt und durch vertiefende Texterklärungen und Quizfragen ergänzt. Aktuell wird ein Modul angeboten: Chemistry

JoVE Core
Jove Core enthält Lehrvideos, die Konzepte aus dem Grundstudium durch Animationen und reale Experimente anschaulich vermitteln. Folgende Module werden angeboten: Biology, Cell Biology, Chemistry, Molecular Biology, Organic Chemistry, Physics, Social Psychology und Statistics.

JoVE Encyclopedia of Experiments
JoVE Encyclopedia of Experiments ist eine Online-Videoenzyklopädie zu fortgeschrittenen Forschungsexperimenten. Sie ermöglicht das Erlernen von neuen Experimenten und Forschungstechnologien. Folgende Module werden angeboten: Biology, Biological Techniques und Cancer Research.

JoVE Journal
JoVE (Journal of Visualized Experiments) ist ein wissenschaftliches Journal mit Peer-Review, das auf Video aufgezeichnete Experimente aus den Lebenswissenschaften publiziert. Zusätzlich zu den Videos sind auch die Anleitungen und Methoden zur Durchführung der Experimente in Textform verfügbar. Folgende Fachgebiete werden abgedeckt: Behavior, Biochemistry, Bioengineering, Biology, Cancer Research, Chemistry, Developmental Biology, Developmental Biology, Engineering, Environment, Genetics, Immunology and Infection, Medicine und Neuroscience.

JoVE Lab Manual
JoVE Lab Manual ist eine Videodatenbank, die Videos zu häufig unterrichteten Laborkursen für Lehrende und Studierende enthält. Folgende Module werden angeboten: Biology und Chemistry.

JoVE Science Education
JoVE Science Education ist eine Videodatenbank, die Praxis und Theorie wissenschaftlicher Experimente durch leicht verständliche Videodemonstrationen vermittelt. Folgenden Module werden angeboten: Advanced Biology, Basic Biology, Chemistry, Clinical Skills, Engineering, Environmental Sciences, Physics und Psychology.

Aktuell ermöglicht JoVE Unlimted den Zugriff auf mehr als 16.000 Videos. Pro Jahr wird das Angebot außerdem um circa 1.200 neu produzierte Videos erweitert.

Die Beschreibungstexte wurden weitestgehendend dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Sie möchten die Datenbank auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

(Bildquelle: Anbieter)

Zum Internationalen Frauentag 2023

Biblioblog - 7. März 2023 - 15:18
Der Internationale Frauentag, der jedes Jahr am 8. März begangen wird, ist im Land Berlin seit 2019 ein gesetzlicher Feiertag. Die Bibliotheken der Freien Universität Berlin bleiben daher an diesem Tag geschlossen. – Mehr Zeit für interessante Lektüre vielleicht?

Ob zwischen vielen Tausend Buchdeckeln oder in den virtuellen Weiten des Bibliotheksportals PRIMO (das Ihnen selbstverständlich auch am Feiertag für die Literaturrecherche zur Verfügung steht): In den Beständen der FU-Bibliotheken gibt es eine schier unerschöpfliche Zahl interessanter Frauen zu entdecken – Wissenschaftlerinnen, Autorinnen, Herausgeberinnen, Übersetzerinnen ebenso wie Frauen als Sujet unterschiedlichster Forschungen und Publikationen.

Unsere Kollegin Angelika Krieser aus der Bibliothek für Sozialwissenschaften und Osteuropastudien hat aus Anlass des Internationalen Frauentages eine kleine Auswahl von Fundstücken aus den Beständen ihrer Bibliothek für Sie zusammengestellt, die vielfältige thematische Aspekte und Perspektiven rund um Frauen in der Gesellschaft versammeln:

Literaturliste zum Internationalen Frauentag – Download (PDF)

Wir wünschen viel Freude beim Lesen und stöbern – und einen inspirierenden Weltfrauentag!

Universitätsbibliografie: Meldung Ihrer Publikationen 2022

Biblioblog - 3. März 2023 - 11:12
Noch bis zum 30. April 2023 können Veröffentlichungen von Angehörigen der Freien Universität aus dem Jahr 2022 über das Selbsterfassungssystem SEP eingetragen werden.

Die Universitätsbibliografie der Freien Universität Berlin erfasst seit 1981 Veröffentlichungen von Mitgliedern der Universität und wird zugleich zur Leistungsmittelberechnung des Präsidiums genutzt. In der Universitätsbibliografie im Bibliotheksportal Primo sind alle gemeldeten FU-Publikationen seit 1993 dauerhaft auffindbar, recherchierbar und können auch als Datenliste in verschiedene Formate zur Weiternutzung exportiert werden.

Um eine möglichst vollständige Übersicht erstellen zu können, benötigt das Team der Universitätsbibliografie Ihre Unterstützung: Alle „aktiv beschäftigten“ Angehörigen der Freien Universität sind gebeten, ihre Publikationen des Jahres 2022 bis zum 30. April 2023 im Selbsterfassungssystem SEP zu melden. Nutzen Sie hierfür auch das schnelle und vereinfachte Eintragen der Publikationsdaten mit DOI!

Antworten auf die wichtigsten Fragen:

Wer kann Publikationen in SEP eintragen?

Alle, die einen ZEDAT-Account besitzen und „aktiv“ an der Freien Universität Berlin beschäftigt sind, können Publikationen für sich und auch für andere eintragen. Nicht fest beschäftigte FU-Angehörige – wie z.B. Emeriti, Lehrbeauftragte oder Promovierende – können sich an die SEP-Kontaktpersonen in den Bereichsbibliotheken wenden.

Welche Publikationen (elektronisch oder Print) können gemeldet werden?

Monografien, Herausgeber*innenschaften von Büchern, Zeitschriften oder Schriftenreihen, Buchbeiträge, Zeitschriftenaufsätze, ‚graue‘ Literatur (z.B. Working Papers, Privatdrucke etc.), Rezensionen, Patentschriften, (eigene) Rundfunk- und Fernsehbeiträge, andere elektronische Veröffentlichungen.

Weiterführende Informationen, FAQs, Hilfeseiten und Kontaktdaten zur Universitätsbibliografie finden Sie auf der Website der Universitätsbibliothek.

10 Jahre Arbeitsstelle Provenienzforschung: Podcast-Reihe zum Jubiläum

Biblioblog - 1. März 2023 - 18:04
Die Arbeitsstelle Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek der FU Berlin feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Den Auftakt der Jubiläumsaktivitäten macht der neue Podcast Spuren in Tausenden Büchern

Was 2013 als provisorisch eingerichtete Koordinierungs- und Beratungsstelle begann, ist mittlerweile seit Langem eine fest etablierte Einrichtung für Provenienzforschung an der Freien Universität Berlin: 2023 blicken wir zurück auf 10 Jahre systematische Provenienzforschungsarbeit und Suche nach NS-Raub- und Beutegut in den FU-Bibliotheken.

Aus diesem Anlass plant die Arbeitsstelle rund ums Jubiläumsjahr zahlreiche Angebote und Veranstaltungen, die Einblicke in die noch junge Geschichte der Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek bieten.

Den Auftakt macht die fünfteilige Podcast-Reihe Spuren in Tausenden Büchern, in der wir über unsere Arbeit berichten, Hintergründe erläutern und einen Blick in die Zukunft der Provenienzforschung an unserer UB werfen. Die erste Folge wurde Ende Januar veröffentlicht – und gerade ist Teil 2 ganz frisch erschienen!

Spuren in Tausenden Büchern – Podcast zur Provenienzforschungsarbeit

Folge 1/5: Anfänge

Die erste Folge der Podcast-Reihe schlägt den Bogen von der Suche nach geraubten Büchern kurz nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum 10-jährigen Jubiläum der Arbeitsstelle Provenienzforschung im Jahr 2023. Stationen auf diesem Weg sind unter anderem die Gründung der Freien Universität Berlin 1948, die Anfänge systematischer NS-Raubgutforschung in den 1990er Jahren – und jede Menge historische Spuren in Büchern, die heute in der Datenbank Looted Cultural Assets (LCA) verzeichnet werden.

Ringo Narewski, Leiter der Arbeitsstelle, berichtet im Interview mit Lizaveta Wunderwald von Erfahrungen und Schwierigkeiten bei der Suche nach NS-Raubgut in Bibliotheken. Beiträge von Andreas Brandtner, Leitender Direktor der Universitätsbibliothek der FU, sowie den Provenienzforschern Sebastian Finsterwalder und Peter Prölß von der Zentral- und Landesbibliothek Berlin und dem Deutschen Technikmuseum ergänzen die Folge.

Folge 2/5: Wiederaufbau

Ausgangspunkt der 2. Folge ist die Zerstörung der Bibliothek des Botanischen Gartens Berlin bei einem Luftangriff am 1. März 1943. Nachdem ein Großteil der Sammlungen verbrannt war, begann der Wiederaufbau der Bibliothek noch während des Zweiten Weltkriegs. Historische Briefe veranschaulichen, woher ab 1943 die Bücher für den Wiederaufbau kamen: Aus dem besetzten Paris und aus geplünderten Bibliotheken Osteuropas.

Provenienzforscherin Lisa Trzaska erläutert im Interview, wie durch solche Wiederaufbauprogramme in der NS-Zeit Raub- und Beutegut in Bibliotheken gelangte. Ergänzt wird sie von Bibliotheksleiter Dr. Norbert Kilian, der auf die Besonderheiten der Bibliothek des Botanischen Gartens hinweist. Auch Provenienzforscher Peter Prölß vom Deutschen Technikmuseum und Coralie vom Hofe von der französischen Kommission für die Entschädigung der Opfer von Enteignung (CIVS) kommen zu Wort. Sie erzählen über eine besondere Restitution zweier Bücher nach Frankreich.

Den Podcast finden Sie auf unserer Website. Wahlweise auch über die Apps Apple Podcasts, Google Podcasts, auf Spotify oder über Amazon Music.

Weitere Folgen erscheinen im Zeitraum April – Juni 2023!

Ausblick auf das Jubiläumsjahr

Der Podcast ist aber bei weitem noch nicht alles, was die Arbeitsstelle Provenienzforschung im Rahmen des Jubiläumsjahres vorhat. Über die weiteren Aktivitäten informieren wir Sie in Kürze auf der Website der Arbeitsstelle Provenienzforschung sowie im Blog der LCA-Datenbank.

Sie möchten ganz sicher gehen, nichts zu verpassen? Dann folgen Sie gerne auch dem Twitter-Kanal der Arbeitsstelle Provenienzforschung, @raubgut_books, oder den zentralen Kanälen der Universitätsbibliothek auf Twitter oder Instagram.

Migration des Fernleihservers – vorübergehende Bestellunterbrechung

Biblioblog - 27. Februar 2023 - 15:36
Aufgrund eines Server-Umzugs steht die Online-Fernleihe der Universitätsbibliothek – sowie aller Berliner Hochschulbibliotheken – in der Zeit vom 28. März bis 3. April 2023 leider nicht zur Verfügung. Wir bitten alle Bibliotheksnutzenden, benötigte Fernleihen frühzeitig zu bestellen!

Über die Fernleihe kann die Zentralbibliothek der Freien Universität Berlin Ihnen Medien oder Aufsatzkopien aus anderen Bibliotheken in Berlin, Deutschland und darüber hinaus besorgen. Dieser Service erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und wurde zuletzt im Jahr 2022 für mehrere Tausend erfolgreiche Bestellungen an unserer Hochschule genutzt.

Um Ihnen die Fernleihe auch in Zukunft effizient anbieten zu können, zieht der Server der Online-Fernleihe der Berliner und Brandenburgischen Bibliotheken vom Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) zum Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ), einem großen leistungsstarken Verbund, um. Der ausführende Partner bleibt aber wie bisher der KOBV.

Aus diesem Grund ist die Aufgabe von Fernleihbestellungen von Dienstag, den 28. März bis einschließlich Montag, den 3. April 2023 nicht möglich. In diesem Zeitraum können auch bei den anderen Berliner Hochschulbibliotheken keine Fernleihbestellungen aufgegeben werden.

Wir bitten Sie daher, dringend benötigte Bücher und andere Medien, die nicht in den Bibliotheken der Freien Universität vorhanden sind, bis spätestens Montag, den 27. März 2023 zu bestellen.

Ab Dienstag, den 4. April 2023 steht der Fernleih-Service wieder zur Verfügung.

Wir bitten um Ihr Verständnis!

Abbildung: Screenshot Online Fernleih-Bestellung. Bildquelle: KOBV

Digital Cleanup Day am 18.03.2023: Aufräumen fürs Klima!

Biblioblog - 23. Februar 2023 - 15:30

Nicht so sichtbar wie der Plastikmüll in den Meeren und in der Umwelt ist der digitale Müll, den das Internet, die E-Mail-Postfächer, Clouds, Server und mobilen Endgeräte rund um die Uhr erzeugen. Jeder Arbeitsplatz in der Bibliothek hat einen PC, wir arbeiten mit Laufwerken, Download-Ordnern und schreiben täglich viele E-Mails. Doch gibt es in Ihrem Postfach Aufräum-Regeln? Wie viele E-Mails sind nicht gelesen, wie viele Newsletter haben Sie abonniert und lesen deren Inhalt gar nicht?

Etwa 100 gespeicherte Fotos und ein paar Videos auf dem Endgerät entsprechen der CO2-Produktion von 17 Kilometern Autofahrt.

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/2546/dokumente/factsheet_klimawirkung_video-streaming.pdf

Mit dem Bekenntnis von Bibliotheken, Beiträge zum Erreichen der Ziele der Agenda 2030 zu leisten, geht einher, immer wieder auf den Prüfstand zu stellen, wie die CO2-Emissionen in unserer alltäglichen Arbeit dauerhaft verringert werden können. Das Vermeiden und Reduzieren von digitalem Müll spielt dabei eine wichtige Rolle.

Die Initiative des Digital Cleanup Day (DCD) ist ein Projekt der Bürgerbewegung Let’s do it! World, die 2008 in Estland entstanden ist. Weltweit, in lokalen Ortsgruppen, gibt es gemeinsame Aktionstage gegen die Vermüllung unseres Planeten.

Für den Zeitraum vom 13.03. bis zum 20.03.2023 haben Sie Gelegenheit, Ihre Aktion zum digitalen Aufräumen anzumelden, eine Karte macht das Engagement von Bibliotheken gut sichtbar. Was können Sie konkret tun:

  • Sprechen Sie zeitnah mit Ihrer IT-Abteilung und klären ab, ob sie in Arbeitsgruppen zusammen Aufräum-Regeln für Postfächer und Laufwerke festlegen können.
  • Sprechen Sie das Thema des digitalen Mülls in der nächsten Teamsitzung an, Fakten und konkrete Anleitungen finden Sie hier (unten bei Toolbox/Downloads).
  • Tauschen Sie die Fakten im Familien- und Freundeskreis aus, dass CO2 Vermeidung mit dem eigenen, digitalen Verhalten anfängt.
  • Verbreiten Sie die Aktionen zum Digital Cleanup Day in den sozialen Medien (#DigitalCleanupDay #WorldCleanupDay)

Das Netzwerk Grüne Bibliothek hat beim letzten „Ideen-Café“ alle nützlichen Informationen bereitgestellt. Mit der Video-Aufzeichnung des Treffens können Sie einfach und gut informiert in das Thema einsteigen.

Die Universitätsbibliothek der Freien Universität bietet ihren Beschäftigten Anfang März einen Workshop zum digitalen Aufräumen unter Anleitung eines IT-Kollegen an. Also: „Take Action“, mitmachen beim „Digital Cleanup Day“!

Bildquelle: © worldcleanup.org/HolgerHolland

Zentraleinrichtung Botanischer Garten und Botanisches Museum

FU Stellenausschreibungen - 21. Februar 2023 - 11:22
Stud. Beschäftigte*r (m/w/d) 41 MoStd. befristet auf 2 Jahre Kennung: Bo Berlin_Digitalisierungs Lab-Stud

Bewerbungsende: 14.03.2022

Anpacken, Auspacken, Entdecken! Sammlungsarbeit und Objektschau

Biblioblog - 20. Februar 2023 - 9:12
Gastwissenschaftlerin Elaine Charwat berichtet von ihrem Aufenthalt an der Freien Universität, von vielfältigen Entdeckungen in den universitären Sammlungen – und spannenden Einblicken in die Kunst der Fossilien-Präparation

Die Kisten, die es auszupacken galt, schienen nie ein Ende zu nehmen – mein Projekt in der Stabsstelle Koordination der Universitätssammlungen der Freien Universität, die an der Universitätsbibliothek (UB) angesiedelt ist, aber endete leider viel zu früh!

Seit Anfang August 2022 war ich bei Sammlungskoordinatorin Stefanie Klamm an der UB als Gastwissenschaftlerin tätig – und tatkräftig: Ob es darum ging, Provenienzen und Kontexte zu erforschen, Inventarlisten zu erstellen, neue Archivkisten zusammenzubauen, Umzugskisten – voll mit Akten, Dokumente und Objekten – auszupacken: Stets gab es mehr zu tun als am Anfang gedacht.

Das Wissen, das dadurch ans Tageslicht kam, war die Mühen mehr als wert. Und nicht nur Objekte und Sammlungsdokumente selbst erzählen Geschichten: Es war für mich eine großartige Erfahrung, von den Sammlungsbeauftragten und Sammlungsnutzenden an der Freien Universität zu lernen und all das Wissenswerte und die historischen Kontexte herauszufinden, die in den einzelnen Sammlungen bewahrt werden.

Präparationslabor der Paläontologischen Lehrsammlung.
Bildquelle: Elaine Charwat Von der Gastwissenschaftlerin zur Präparatorin

Meine persönlichen Interessen beeinflussten dabei auch die vielen Gespräche und Recherchen. Schon als Kind eine begeisterte Sammlerin von Fossilien und Mineralien, war die Paläontologische Lehrsammlung am Institut für Geologische Wissenschaften natürlich eine einzige Schatzkammer für mich. Und auch hier durfte ich nicht nur suchen, fragen und stöbern, sondern auch selbst tätig werden – mein langgehegter Wunsch, zu lernen, wie Fossilien präpariert und dadurch erst zu Sammlungsobjekten für Lehre und Forschung werden, ging in Erfüllung. Die ebenso begeisterte Expertin und Präparatorin Maike Glos brachte mir die Grundlagen bei und ließ mich dann auf echte Fossilien los.

Die Stunden, die ich im Präparationslabor in einem Keller auf dem Geo-Campus Lankwitz zubrachte, gehören zu den aufregendsten meiner Gastwissenschaftlerinnenzeit: Mit einem Druckluftstichel durfte ich einen fossilen Brachiopoden (ein sogenannter „Armfüßer“, oder – richtiger – „Armkiemer“) aus seinem Gestein freipräparieren. Theoretisch kannte ich diese ungewöhnlichen Meeresbewohner – es gibt sie seit etwa 530 Millionen Jahren, und auch heute leben noch ungefähr 70 Arten. Ihre zweiklappigen Gehäuse sehen ein wenig aus wie die Schalen von Muscheln; es handelt sich aber um ganz andere Lebewesen. Erst die intensive Anschauungs- und Präparationsarbeit unter dem Mikroskop ließ mich die Struktur der Klappen richtig begreifen: die hohen geschwungenen Rippen, den Rand der Klappen. Diese Strukturen sind gattungs- und evolutionsgeschichtlich interessant – und einfach wunderschön. Sie erinnerten mich an architektonische Meisterwerke, die ich als Doktorandin an der University of Oxford kennenlernte, zum Beispiel die Deckengewölbe der berühmten „Großen Halle“ des Christ Church College oder der Kapelle des Brasenose College. Objekte werden in unseren Köpfen nicht nur zu Sachwissen, sondern auch zu Assoziationen und Emotionen.

In der Mediensammlung der Didaktik der Biologie waren Objekt-Tableaus zu bewundern, liebevoll am Institut für Biologie hergestellt, zur Bestimmung und um verschiedene Lebensräume zu veranschaulichen. In der Zoologischen Lehrsammlung am Institut für Biologie gab es seltene Präparate, eigens hergestellte Modelle und wertvolle Sammlungsdokumentationen zu entdecken. Die Abguss-Sammlung Antiker Plastik präsentiert stolz die Schönheit, Vielfalt und das Potential von Abgüssen antiker Skulpturen. Sie bewahrt auch die Abgussformen und das Wissen um ihre Techniken, das Handwerk. Das Universitätsarchiv hütet neben unzähligen Dokumenten und Fotografien auch Objekte, zum Beispiel die Sammlung von Geschenken an die Freie Universität, eine Objektschau der weltweiten Vernetzung der Universität.

Vergleichende Lehrsammlung am Institut für Veterinär-Anatomie: Korrosionspräparate.
Bildquelle: Elaine Charwat Einmaliger Bestand an veterinärmedizinischen Objekten

Die Veterinärmedizinische Bibliothek macht nicht nur Texte, neueste Lehrwerke und Forschungsergebnisse zugänglich, sondern bewahrt auch historische Sammlungen (zum Beispiel zum Thema Pferdezähne und -zahnkrankheiten sowie deren Behandlung) und wissenschafts- und institutionsgeschichtlich höchst wichtige Archive, wie das Archiv der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Veterinärmedizin der DDR. Das Auspacken deren vieler Kisten wurde belohnt durch einen Reichtum an historischen Dokumenten, der einmalig ist.

Auch die Sammlungen am Institut für Veterinär-Anatomie sind in dieser Form einzigartig. Sie zeigen eindringlich (im wörtlichen Sinne!) die verschwimmenden Grenzen zwischen Natur-, Kunst- und Lehrobjekten im Dienst der Anschauung und des angewandten anatomischen Wissens – so zum Beispiel die sogenannten Korrosionspräparate, wo hohle anatomische Strukturen (z. B. Blutgefäße) mit fest werdenden Substanzen injiziert werden (z. B. mit Metalllegierungen oder Kunstharzen), wodurch ein einmaliges dreidimensionales Anschauungsobjekt geschaffen wird.

Ich war also bei vielen Sammlungen der Freien Universität zu Gast, bei mehr, als hier Erwähnung finden können – und allen sei für ihre Gastfreundschaft ganz herzlich gedankt! Beim Kick-off Netzwerktreffen der Sammlungsverantwortlichen am 07. November 2022 war ich nicht nur mit der kunstvollen Gestaltung der riesigen Obstschale beschäftigt, sondern auch ganz mit dem Staunen über die Vielfalt der universitären Sammlungen der Freien Universität Berlin.

Die für Juli 2023 geplante Ausstellung in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik zum Thema Abgüsse und Modelle in der wissenschaftlichen Praxis wird einerseits eine kleine Chronik, eine kleine Objektschau meiner Zeit hier sein, andererseits aber auch nur der allerkleinste Eindruck eines großen, vielfältigen Ganzen sein können.

Ein Beitrag von Elaine Charwat (University College London / Oxford University Museum of Natural History)

Vorschau:
Hautnah – Unter die Haut: Objekte der wissenschaftlichen Praxis in den Sammlungen der FU Berlin
Sonderausstellung in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik
in Kooperation mit der Universitätsbibliothek / Stabsstelle Koordination der Universitätssammlungen
Eröffnung: Donnerstag, 20. Juli 2023

Schreibwoche vom 20. bis 24. Februar 2023

Biblioblog - 14. Februar 2023 - 15:19

Vom 20. bis zum 24. Februar 2023 findet die Schreibwoche an der Freien Universität statt. Die Veranstaltung wird von der Universitätsbibliothek und SchreibGeist – Geisteswissenschaftliche Schreibwerkstatt organisiert. Ziel ist es, Interessierte bei der Planung und Organisation ihrer Hausarbeiten zu unterstützen. Wie organisiere ich meinen Schreibprozess am besten? Wo und wie finde ich die richtige Literatur zu meinem Thema? Dies sind nur ein paar Fragen, die in den Präsenz- und Online-Kursen beantwortet werden. Für die Teilnahme an den einzelnen Schulungen ist jeweils eine Online-Anmeldung erforderlich.

Das beratende Angebot wird durch eine betreute Schreibgruppe ergänzt, die über die gesamte Woche jeweils am Nachmittag die Möglichkeit bietet, das erlernte umzusetzen und das eigene Schreibprojekt voranzutreiben. Der perfekte Start also in die vorlesungsfreie Zeit, um noch vor dem Urlaub die erste Hausarbeit fertigzustellen!

Die Campusbibliothek hat im Altbau auf Ebene 2 eine interessante Vitrinenausstellung rund ums Thema vorbereitet. Auch findet im Anschluss an die Schreibwoche mit dem Schreibmarathon ein ähnlich unterstütztendes Format statt.

Schulungsangebote für Studierende von und in der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek

Biblioblog - 8. Februar 2023 - 11:52

Die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2023 neigt sich dem Ende. Klausuren und Hausarbeiten stehen an, viele Studierende verfassen erste oder weiterführende Arbeiten für ihre Seminare oder Lernen für anstehende Klausuren.

Die Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek bietet sowohl in Präsenz-Kursen als auch in Selbstlernkursen vielfältige Themen an: Literaturverwaltung, Kurse zum richtigen Zitieren als auch Finalistenschulungen zum Thema Literaturrecherche.

Die Termine zu den einzelnen Kurse sind weit bis in den Spätsommer 2023 geplant und ermöglichen eine vorausschauende Planung, an welchen Daten man welche Schulung besuchen möchte. In den frisch sanierten Räumen der Bibliothek und den Lernort-Korridoren mit Kabinetten ist gutes und konzentriertes Lernen jetzt noch viel besser möglich.

Bildquelle: eigene Darstellung/Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek

Campusbibliothek führt Sonntagsöffnung wieder ein

Biblioblog - 3. Februar 2023 - 13:00

Ab dieser Woche hat die Campusbibliothek (Fabeckstr. 23–25) ihre Öffnungszeiten erweitert und zusätzlich samstags und sonntags 10:00–20:00 Uhr geöffnet.

Die Services und Raumangebote wie Gruppenräume, Carrels, PC-Pool, Drucken & Scannen, stehen ebenfalls zur Verfügung.

(Bildquelle: Bernd Wannenmacher)

Beginning this week, the Campus Library (Fabeckstraße 23–25) extended its opening hours to include Saturdays and Sundays from 10:00 am–8:00 pm.

The services and room offers such as group study rooms, carrels, PC pool, printing & scanning will remain available.

Freie Universität Berlin visualisiert Publikationsgebühren für Open Access Zeitschriftenartikel und Monografien

Biblioblog - 1. Februar 2023 - 13:36

Die Freie Universität Berlin, die die Finanzierung von OA Publikationen über
den von der Universitätsbibliothek verwalteten Publikationsfonds seit 2012
anbietet, hat diese Ausgaben für die in 2022 geförderten Open Access
Zeitschriftenartikel und Monografien unter einer freien Lizenz veröffentlicht.

Mehr dazu:
https://treemaps.openapc.net/apcdata/fu-berlin/#publisher/period=2022
https://treemaps.openapc.net/apcdata/bpc/#institution/FU%20Berlin/period=2022

Weitere Informationen unter
https://www.fu-berlin.de/sites/open_access/finanzierung/index.html

Fragen zu den Möglichkeiten der Finanzierung für Angehörige der Freien
Universität Berlin beantwortet Ihnen gern die Redaktion
Dokumentenserver der Universitätsbibliothek unter
edocs@ub.fu-berlin.de

Zentraleinrichtung Botanischer Garten und Botanisches Museum

FU Stellenausschreibungen - 30. Januar 2023 - 13:55
Reviergärtner*in (m/w/d) Vollzeitbeschäftigung unbefristet Entgeltgruppe 8 TV-L FU Kennung: Bo Berlin – Reviergärtner*in PG 03

Bewerbungsende: 27.02.2023

Lesesaal der Zentralbibliothek vom 1. bis 3. Februar geschlossen

Biblioblog - 25. Januar 2023 - 7:45

Aufgrund von Baumaßnahmen in der Zentralbibliothek (Garystr. 39) muss der Lesesaal im 2. Stock inklusive aller anhängenden Räume (Coworking-Bereich, Labs, Kopierer/Scanner) vom 1. bis 3. Februar 2023 (MittwochFreitag) geschlossen bleiben. Auch entfällt für diesen Zeitraum die telefonische Auskunft. Der erste Stock mit der Leihstelle sowie Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen ist nicht von der Schließung betroffen.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

For constructional reasons the reading room on the 2nd floor of the Central Library (Garystr. 39) will be closed from February 1–3, 2023 (WednesdayFriday). Also all attached rooms on this floor (coworking area, labs, copiers/scanners) remain closed on these two days. There will also be no telephone information on the number 838-511 11 for this period. The first floor with the circulation desk and workspaces is not affected by the closure.

We appreciate your understanding.

(Bild/Image: Marc Spieseke)

ProQuest LibGuide: Zugriff auf 135 Datenbanken

Biblioblog - 24. Januar 2023 - 14:12

Zum Beginn des Jahres 2023 hat sich die Palette von Inhalten des Anbieters ProQuest erweitert, die über das FU-Campusnetz zugänglich sind.

Im ProQuest LibGuide Primary Sources für die Freie Universität sind neu hinzugekommene Inhalte markiert (), sodass sie beim Stöbern leicht entdeckt werden können.

Im LibGuide werden die Datenbanken sowohl in einer thematischen als auch einer alphabetischen Übersicht dargestellt und können so gezielt aufgerufen werden.
Mit einem Klick auf das Info-Icon kann man sich jeweils einen kurzen, englischen Informationstext zu den Inhalten der jeweiligen Datenbank anzeigen lassen.

Die Titel sind außerdem im Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen.

Gegenüber dem Vorjahr sind 2023 zum einen neue Inhalte bzw. Module von Datenbanken hinzugekommen, für die bereits Lizenzen bestanden:

Zum anderen sind vier komplette Datenbanken hinzugekommen:

Damit sind für FU-Angehörige aktuell ca. 135 Datenbanken mit Primärquellen und Archivmaterial des Anbieters ProQuest verfügbar.

(Bildquelle: Anbieter)

Verlängerte Öffnungszeiten

Biblioblog - 23. Januar 2023 - 12:54

Ab dem 23.01.2023 hat die Bibliothek der Wirtschaftswissenschaften und die Philologische Bibliothek ihre Öffnungszeiten verlängert.

Am Standort der Wirtschaftswissenschaften, Garystr. 21 stehen euch die sanierten und modernen Räumlichkeiten der Bibliothek nun montags-freitags in der Zeit von 09.00 – 19 Uhr zur Verfügung. Diese Öffnungszeiten gelten vorerst bis zum 03.03.2023.

Die Philologische Bibliothek ist auf einem guten Weg, die Öffnungszeiten die es vor der Corona-Zeit gab, wieder anzubieten. Ab sofort ist die Bibliothek am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften, Habelschwerdter Allee 45 montags-freitags wieder von 09.00 – 22.00 Uhr geöffnet.

Ab dem 01.03.2023 wird die Philologische Bibliothek samstags von 10.00 – 20.00 Uhr wieder geöffnet sein.

Bildquellen: Bild 1 ©Janet Wagner, Bild 2: ©dbv/Ostkreuz

Zentraleinrichtung Botanischer Garten und Botanisches Museum

FU Stellenausschreibungen - 23. Januar 2023 - 8:55
Leiter*in der Abteilung II "Biologische Sammlungen" (m/w/d) Vollzeitbeschäftigung unbefristet Entgeltgruppe 15 TV-L FU Kennung: Bo Berlin - Leitung Abt.II Die kommissarische Leitung der Abteilung II "Biologische Sammlungen" wird sich auf diese ...

Bewerbungsende: 06.02.2023

Neu ab Januar: WinterWorkshops zu Publikationspiraten, Open Access, Fake News und Literaturverwaltung

Biblioblog - 20. Januar 2023 - 9:36

Ab nächster Woche starten wir mit einstündigen praxisorientierten Workshops in lockerer Atmosphäre am frühen Dienstag Nachmittag zu wechselnden Themen wie wissenschaftlichen Fachzeitschriften, Open Access, Fake News und Literaturverwaltung! Als Veranstaltungsort dient der Coworking-Bereich im 2. Stock der Zentralbibliothek (Garystr. 39, Eingang über den Lesesaal).

Das neue Format WinterWorkshop setzt auf einstündige Präsenztermine an ausgewählten Nachmittagen in der Zentralbibliothek (Garystr. 39, unter Vorbehalt). Ziel ist es, bestimmte Themen in der Gruppe spielerisch zu entdecken und gemeinsam in lockerer Atmosphäre zu diskutieren und zu erarbeiten. Dabei kommen praktische, interaktive Übungen wie Quizze zum Einsatz. Veranstaltungssprache ist Deutsch. Für die Teilnahme an einem der Workshops ist – neben Neugierde und Freude am kooperativem Arbeiten – jeweils eine vorherige Online-Anmeldung erforderlich.

Themen im Wintersemester 2022/23:

TitelZeit
(jeweils Dienstag)
OrtAchtung Falle – Publikationspiraten!24.01.2023
14:00–15:00Zentralbibliothek,
Garystr. 39Zugang für alle? Das klappt doch nie!31.01.2023
14:00–15:00Zentralbibliothek,
Garystr. 39Kann denn diese Nachricht eine Lüge sein?07.02.2023
14:00–15:00Zentralbibliothek,
Garystr. 39Wissens-Challenge mit Citavi – Literaturverwaltung leicht gemacht!14.02.2023
14:00–15:00Zentralbibliothek,
Garystr. 39Individuelle Fragen und Themenvorschläge sind jederzeit willkommen und können an auskunft@ub.fu-berlin.de gerichtet werden.

Neu ab Januar 2023: Aktualisierte Förderbedingungen des Open-Access-Publikationsfonds

Biblioblog - 18. Januar 2023 - 11:01

Die Freie Universität Berlin finanziert im Zeitraum 2023 bis 2025 mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) das Open-Access-Publizieren ihrer Angehörigen. Fördermöglichkeiten bestehen sowohl für Artikel in einer Open-Access-Zeitschrift als auch für Open-Access-Monografien und -Sammelbände.

Im Zuge der neuen Förderphase wurden die Förderbedingungen des Open-Access-Publikationsfonds für Zeitschriftenartikel geringfügig angepasst: Förderfähig sind ab 1. Januar 2023 Open-Access-Publikationsgebühren, welche die Höhe von maximal 2.000 Euro zzgl. MwSt. pro Artikel nicht übersteigen. Die alten Förderbedingungen sahen bis Ende 2022 noch eine Förderhöhe von maximal 2.000 Euro inkl. MwSt. vor.

Der seit 2012 existierende Open-Access-Publikationsfonds der Freien Universität Berlin unterstützt Angehörige darin, Forschungsergebnisse der Fachwelt sowie der interessierten Öffentlichkeit weltweit frei im Sinne des Open Access zugänglich zu machen. Im Zeitraum 2020 bis 2022 wurde der Fonds vollständig mit Eigenmitteln der FU finanziert, nachdem Ende 2019 die achtjährige Förderung durch die DFG endete. Einen Überblick über die bisher finanzierten Open-Access-Artikel der FU findet sich auf der Plattform der Initiative OpenAPC, die dort veröffentlichten Informationen werden laufend aktualisiert.

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Kontakt: Universitätsbibliothek Redaktion Dokumentenserver edocs@ub.fu-berlin.de 

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